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Impuls für den Monat Januar
Prüft alles und behaltet das Gute!
Dies ist die Jahreslosung für 2025, sie steht im Brief von Paulus an die Gemeinde in Thessaloniki.
Wenn das so einfach wäre zu erkennen, was gut für mich ist und was schlecht! Einfach ist es mit Alkohol und Zigaretten, ja, das weiß jeder. Aber wie ist es mit schwierigeren Entscheidungen? Zum Beispiel bei der anstehenden Bundestagswahl, was ist da die richtige Entscheidung? Was kreuze ich auf dem Wahlzettel an? Wird dann die neugewählte Bundesregierung das tun, was getan werden muss?
Fragen über Fragen! Meist fällt die Antwort nicht eindeutig aus.
Und was ist überhaupt gut? Was für mich gut ist, kommt vielleicht bei meinem Nachbarn schlecht an.
Es gibt einen anderen Bibeltext, der genau sagt, was gut ist. Er steht beim Propheten Micha im 6. Kapitel: „Es ist dir gesagt, Mensch, was gut ist für dich und was Gott bei dir sucht: Nichts als Gerechtigkeit tun und Freundlichkeit lieben und aufmerksam umgehen mit deinem Gott.“
„Nichts als Gerechtigkeit tun“ Das wird schon klarer! Alles, was ich mache, soll richtig sein, gerecht allen gegenüber, auch wenn es mir oder einem anderen nicht passt.
„Freundlichkeit lieben“ – Das wäre doch mal was: Einen Tag sind wir alle freundlich zueinander. Kein Anschnauzen, kein Anblaffen, keine ungeduldige Drängelei – ja, ich merke, dies ist völlig unrealistisch. Aber man darf mal träumen.
„aufmerksam umgehen mit deinem Gott!“ Wie geht man aufmerksam mit Gott um? Vielleicht mal still werden. Arbeit mal Arbeit sein lassen und in mich hineinhorchen. Wie geht es mir? Wie geht es den anderen – mit mir? Nachdenken, Gedanken durch den Kopf gehen lassen – beten!
Das ist für mich aufmerksam umgehen!
Wenn ich diese Ruhe habe in mir, wenn ich mir Zeit nehme zu bedenken, was gerecht ist, was Freundlichkeit ist, dann kann ich auch prüfen, ob das alles gut ist für mich. Und das, was gut ist, das behalte ich dann!
Ich wünsche Ihnen ein gesundes, gelunges, gutes Jahr 2025!
Pfarrer Dieter Herberth
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