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Foto von Mike Labrum auf Unsplash
Impuls für den Monat Dezember
„Gott wird abwischen alle Tränen von ihren Augen, und der Tod wird nicht mehr sein, noch Leid noch Geschrei noch Schmerz wird mehr sein; denn das Erste ist vergangen“ (Offb 21,4).
Ein neuer Himmel und eine neue Erde, Gott, der mitten unter den Menschen wohnt – in den schönsten Bildern beschreibt die Bibel das Ende der Zeit.
Es ist der große Traum von einer Welt ohne Leiden und Schmerz, ohne Trennung und Tränen, eine Welt, in welcher der Tod seinen Schrecken verliert.
Es sind wunderbare Hoffnungsbilder, die am Ende des Kirchenjahres standen.
Und wir hatten sie so bitter nötig in einer Zeit voller Unsicherheit und Gewalt, Krieg und Hass.
Und dann beginnt etwas Neues. Ein neues Kirchenjahr, ein neuer Advent.
Advent, das heißt Ankunft: Es beginnt eine Zeit der Vorbereitung auf die Ankunft Jesu in dieser Welt. Bis es tatsächlich geschieht.
“Fürchtet euch nicht! Siehe, ich verkündige euch große Freude. Denn euch ist heute der Heiland geboren“ (Lk 2,10f). So spricht der Engel zu den Hirten. So spricht er zu uns allen, wenn wir die Weihnachtsgeschichte hören und lesen.
Es ist die unglaubliche Nähe Gottes zu den Menschen, die der Engel verkündet.
Gott wird Mensch. Das ist unerhört und neu.
Da liegt ein Kind in der Krippe. Ein Säugling, ein Neugeborenes. Unscheinbar, klein und zerbrechlich. Doch die Unscheinbarkeit des Kindes in der Krippe ist auch seine Stärke.
Auch das ist ein Hoffnungsbild. Eines der eindrücklichsten und wirkmächtigsten, das ich kenne.
Nicht nur für seine Mutter Maria, nicht nur für Josef bedeutet diese Geburt einen Neubeginn.
Alle Eltern kennen dieses Erleben. Die Geburt eines Kindes, sie markiert einen tiefen Einschnitt. Ein neuer Mensch ist da und sofort wird uns klar: Nichts wird mehr so sein wie bisher. Unser Leben wird nun anders ablaufen: Schöner, lebendiger, ungeheuer bereichert, aber eben auch neu, anders, ungewohnt, anstrengend, manchmal aufreibend.
Geburt steht für Zukunft und für Hoffnung. Gott hat noch etwas vor mit uns.
Die Zukunft braucht uns. Die Welt und unsere Kinder brauchen uns. Gott braucht uns, um die Welt ein Stück besser zu machen, jeden Tag. Und Gott ist bei uns. Er ist mitten unter uns. Aus Liebe zum Menschen wird Gott Mensch, in ihm begegnen wir dem Gott mit dem Antlitz des Menschen. Das feiern wir an Weihnachten.
Die Kunde hat sich verbreitet und sie hat die Welt verändert, es ist nichts mehr so, wie es war. Das ist die christliche Weihnachtsbotschaft.
Martin Luther sagt:
Wie fassen keinen anderen Gott, als den,
der in jenem Menschen ist,
der vom Himmel kam.
Ich fange bei der Krippe an.
Gehen Sie gesegnet und behütet in die Advents- und Weihnachtszeit!
Ihr Pfarrer Marius Strecker
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