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Bild: Sophia auf Pixabay
Impuls für den Monat April
Brannte nicht unser Herz in uns, da er mit uns redete? (Lukas 24, 32)
Was bewegt uns eigentlich? Ist es etwa auch der Glaube?
Bringt es unser Herz in ein leidenschaftliches Gefühl des Brennens, wenn wir im Gebet oder in einem Lied mit Gott sind? Wenn wir die Bibel lesen? Wenn wir die Worte daraus hören?
Wenn wir in der Gemeinschaft oder auch alleine auf der Suche sind, was im Glauben Gutes zu tun und Schlechtes zu lassen ist?
Der biblische Spruch des Monats April ist die Frage „Brannte nicht unser Herz in uns, da er mit uns redete?“. Zwei Jünger Jesu stellen sie, nachdem sie Jesus begegnet waren. Jesus war da schon nach der Kreuzigung, die zu seinem Tod in Jerusalem führte, auferstanden. Zuerst erkannten sie ihn gar nicht auf dem Weg zum Dorf Emmaus, auf dem Jesus sie auf einmal begleitete.
Sie waren sehr traurig, enttäuscht und verwirrt, weil das Leben Jesu so endete. Die Nähe und Gemeinschaft hatte sich aufgelöst. Zukunftspläne und Hoffnungen waren zerstört.
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Jesus erklärte allerdings den Beiden auf dem Weg die Ereignisse der letzten Zeit.
Erst als sie mit ihm in Emmaus speisten und Jesus selbst das Brot brach – wie er es beim letzten Mahl im Jüngerkreis vor seinem Tod tat, erkannten sie ihn.
Jesus war aber danach sofort wieder weg. Daraufhin benannten sie ihr Gefühl eines brennenden Herzens, als Jesus mit ihnen auf dem Weg redete. Ein Zeichen für sie dafür, dass Jesus wirklich wieder da ist – auf wundersame Weise. Ihre Freude darüber ließ sie nach Jerusalem zurückkehren, damit sie es den Anderen sagen konnten.
Das, was sie mit Jesus erlebt haben, ist also nicht gescheitert, vorbei. Es hat eine Zukunft im Leben. „Christus ist auferstanden. Halleluja“ – pure Freude, die Herzen brennen lässt.
Auferstehung und neues Leben gibt es trotz Tod, Trauer, Leid, Schuld, wenn auch nicht immer sofort. Ein Weg von fast 12 Kilometern ist auch nicht mal eben in 12 Minuten gegangen – das ist die Entfernung von Jerusalem nach Emmaus.
Ich staune immer wieder und bin sehr dankbar, dass die Kraft dieser Auferstehungserfahrung bis heute viele Menschen auf der ganzen Welt im Glauben bewegt, ihnen Trost und Zuversicht in schweren Zeiten gibt oder ihr Herz für die Anliegen Gottes brennen lässt.
Sie ist eine wunderbare Kraft neuen Lebens: Kraft zum Guten, zum Heilwerden, zur Gerechtigkeit, zum Frieden.
In allen gegenwärtigen Herausforderungen und Problemen ist sie eine Kraft im Namen des auferstanden Christus, in der wir zusammenkommen, uns für eine menschenfreundliche Zukunft engagieren und die Osterfreude miteinander teilen.
Eine gesegnete Passionszeit und dann auch Osterzeit wünsche ich ihnen und euch – Christus ist mit uns auf dem Weg.
Herzliche Grüße, Pfarrerin Anne Petsch
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