Stahl und klares Glas – das Gehäuse der Orgel: Eine schöne Würdigung an eine Gegend, die von der Stahlindustrie geprägt war. Seit 1995 beschallen ihre Pfeifen die Gemeinde in der Friedenskirche. Diese ist selbst ein Bauwerk auf dem Zenit der Moderne: 1929 wurde sie errichtet für die Bezirke Oestrum, Bergheim und Trompet.

Die Moderne ist vorbei. Seit der Schließung des Krupp-Werkes macht die Gemeinde mit den 5000 Gliedern einen Strukturwandel durch.

Einen Schwerpunkte setzt die Gemeinde in der Kinder- und Jugendarbeit: Es gibt einen viergruppigen Kindergarten, das Jugendzentrum „Tempel“ und mit der „area 51“ einen Jugendkeller. Gewicht Nr. 2 legen RheinhausenerInnen auf die ökumenischen Kontakte: zu Treplin (Brandenburg), Ferryhill (England), Kairo (Ägypten), Tipitapa (Nicaragua) und der Oase Tidrhiste (Marokko).
Daneben sind in der Gemeinde Frauen- und Männerkreise aktiv.
Wo eine interessante Orgel steht, fehlt es auch nicht an spannender Musik. Ein Beispiel: die Kinder-Musical-Arbeit.

Neben den Gottesdiensten sonntags um 9:30 Uhr in der Friedenskirche und dem Gemeindehaus „Auf dem Wege“ um 11 Uhr gibt es solche für unterschiedlichen Interessen: Krabbelgottesdienste, Kindergottesdienste, „Nachteulen“-Gottesdienst, Gottesdienste und Andachten in den Altenheimen.